15.11.2023
Vor einigen Wochen erreichte uns ein Notruf aus Irland. In der Nähe einer Farm mit Pferdehaltung war dieser herrenlose Wallach aufgefunden worden.
Der Farmer und dessen Freund John, der uns kontaktiert hatte, hatten bereits seit einiger Zeit die Versorgung des Pferdes vorgenommen und den Wallach auf der Farm eingestallt. Respekt!
Trotz der Schwere der Erkrankung, insbesondere des verformten und aufgeplatzten Vorderhufs, entschieden sich die beiden Pferdefreunde nach Rücksprache mit uns und unserer Tierärztin gegen eine naheliegende Euthanasie, sondern starteten umgehend eine intensive Behandlung des Pferdes, das nach wie vor einen enormen Lebenswillen ausstrahlt und wunderbar mitarbeitet.
Wir unterstützen diesen Fall mit Rat und Tat..
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Neue Fotos zeigen den Fortschritt bei der Hufneubildung, siehe unten..
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Kleines Update zum letzten Post „Irland“
Dank ausgezeichneter Pflege geht es sehr gut voran! 
Der deformierte und offene Vorderhuf hatte allen Beteiligten natürlich die größten Sorgen bereitet, regeneriert sich aber von Tag zu Tag immer mehr, wie die drei Fotos aus unterschiedlichen Stadien veranschaulichen dürften.
Erstaunlich bei diesem Fall ist vor allem die Gleichmäßigkeit, mit der sich die neuen Hufstrukturen hier bilden und anordnen, sowie die verstärkte Abtrocknung des Hufes.
Wir hoffen, diesen positiven Effekt, der zu einem erheblichen Teil auf neu gewonnenen Erkenntnissen und wissenschaftlicher Unterstützung basiert, zukünftig auch auf andere Pferde übertragen zu können.
Entsprechende Tests laufen bereits.
Möglicherweise könnte dies ein wirklicher Durchbruch in der Hufkrebs-Behandlung werden!
Auch die von Krebs durchweichte Sohle, deren Stabilität für spätere Korrekturen natürlich von größter Bedeutung ist, ist inzwischen wieder richtig sauber und ausgehärtet.
Aussagefähige Fotos der übrigen, „normaleren“ Hufe bekommen wir nach dem nächsten Hufschmiedtermin. Die Zwischenergebnisse, soviel sei aber schon versichert, sehen super aus.
Well done so far, guys. 
neue Fotos:
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weitere Bilder folgen..
