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Infoportal für Hufkrebs und andere Hufkrankheiten

Huferkrankungen

Nachfolgend geben wir eine Übersicht über häufig vorkommende Infektionskrankheiten, die den Huf befallen. Die Gründe liegen meistens in den Haltungsbedingungen und einem geschwächten Immunsystem begründet, wobei in vielen Fällen auch eine Infektion eine weitere nach sich ziehen kann.

 

Hufpilzinfektion

Infektionen mit Pilzen betreffen hauptsächlich die Lamellenschicht unterhalb der Hufwand (weiße Linie). Bei fortgeschrittenem Verlauf ist die Erreichbarkeit der Erreger schwierig, so dass durch reines Entfernen und Einsprühen der sichtbaren Bereiche nur mäßiger Fortschritt bei der Bekäpfung der Dermatophyten zu erzielen ist.

Bei einem Pilzbefall empfielt sich stets ein Hufspray wie PES Proform in Kombination mit einem stark reinigenden Hufbad wie PES ProformK. Die beiden Produkte ergänzen sich gegenseitig und dringen tief in den Huf ein. Auf diese Weise wird ein stark reinigender Effekt erzielt mit dem Ziel, nicht so viel vom Tragrand und der übrigen Hornsubstanz entfernen zu müssen.

Ein ähnliches Problem tritt sehr häufig im Fell auf, wobei hier die Dermatophyten ausschließlich mit einem geeigneten Spray eingesprüht werden müssen. Für eine entsprechende Anwendung kommt hier standardmäßig das PES Proform Fellspray infrage, das auch bei sonstigen Problemen wie Juckreiz, offenen Wunden oder Insektenstichen angewendet werden kann.

 

 

Strahlfäule

Strahlfäule macht sich bemerkbar durch einen fauligen Geruch, der durch anaerobe Bakterien, die das Horn zersetzen, hervorgerufen wird. Die Vermehrung der Erreger kann durch zu feuchte Haltungsbedingungen und Stehen im Urin begünstigt werden, wobei auch hier das Immunsystem eine gewisse Rolle spielen dürfte. Das Einölen bzw. Einfetten der befalllenen Bereiche sollte unterlassen werden, damit der Huf gut abtrocknen kann und mit der Luft in Kontakt kommt.

Die Pflege und Reinigung bei schwachem, noch nicht lange anhaltendem Befall kann mit dem o.g. Hufspray PES Proform erfolgen. Tägliches Einsprühen und trocknen lassen reicht in solchen Fällen absolut aus.

Bei starker, schon länger anhaltender Strahlfäule muss möglicherweise auch hier ein intensiver wirkendes Mittel wie das Hufbad PES ProformK angewendet werden.

Achtung: bei länger anhaltender Strahlfäule kann sich möglicherweise ein hochproblematischer Hufkrebs entwickeln, weil die erste Infektion durchaus eine zweite, deutlich agressivere nach sich ziehen kann.

 

Hufabszess

Ein Hufabszess, auch Hufgeschwür genannt, kann sich unter der Wand als auch unter der Sohle entwickeln. Es handelt sich um eine eitrige Huflederhautentzündung und muss stets so behandelt werden, dass der Eiter aus dem befallenen Bereich heraustreten kann. Die Nachbehandlung erfolgt durch hygienisch reinigende Hufbäder und ggfs. unter Verabreichung von Antibiotika. Ein geeignetes Hufbad wäre in diesem Fall wieder das PES ProformK, mit dem er befallene Bereich sehr gut gespült und gereinigt werden kann. Ob eine Anwendung des Hufsprays PES Proform ausreicht, muss im Einzelfall geprüft werden.

 

Hufkrebs

Die Thematik Hufkrebs wird auf unseren Seiten ausführlich erläutert. Das Verfahren zur Beseitigung dieser Infektionskrankheit ist kompliziert und mitunter sehr langwierig. Auch die Anwendung der zur Verfügung stehenden Hygiene-Hufbäder bedarf einer Erläuterung ist auf den Anwendungsfall individuell einzustellen. siehe hier >>>

 

 

 

Hufrehe

Bei der Hufrehe (Laminitis) handelt es sich um eine diffuse Entzündung der Huflederhaut. Ob es sich um eine aseptische Entzündung handelt oder ob auch spezielle Erreger eine Rolle spielen, die Gründe für diese Erkrankung können vielfältig sein und scheinen unter Experten nicht abschließend geklärt. Die Erkrankung ist äußerst schmerzhaft für das Pferd und kann bei Nichtbehandlung zum Ausschuhen führen.

 

Die Pflege betroffener Hufe kann neuerdings mit der innovativen Hufspülung PES LamiSolK durchgeführt werden, wobei diese als Hufbad mit Wasser verdünnt angewendet werden kann. Die Hufspülung unterstützt die Hornstabilität und pflegt den Huf. Abgestorbenes Gewebe wird schonend abgelöst. Darüber hinaus wird die Regeneration gesunder Hornzellen gefördert.

Eine deutliche Erleichterung für den geplagten Patienten..

 

 

 

 


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