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Infoportal für Hufkrebs und andere Hufkrankheiten

Wie wir arbeiten

Nach der ersten Kontaktaufnahme zu uns wird zunächst eine Bestandsaufnahme vorgenommen:

  • welche Probleme bestehen in welchen Bereichen des Tieres?
  • welche Maßnahmen wurden bislang ergriffen?
  • wer ist der behandelnde Tierarzt?
  • wer ist der behandelnde Hufschmied?
  • welche Befunde liegen bereits vor? (Röntgenbilder, Blutwerte, Haaranalysen, Diagnose des Arztes etc.)..

 

Danach wird entweder eine Begutachtung vor Ort durchgeführt oder es werden Bilder der Problemstellen analysiert. In Absprache mit dem Halter bzw. Pfleger werden erste Maßnahmen vereinbart und nach einigen Tagen wird erneut eine Bestandsaufnahme vorgenommen.

Der Hufschmied ist der zentrale Bestandteil der Maßnahmen. Die Hufe werden nicht radikal ausgeschnitten! Je nach Schwere der Erkrankung wird die Maßnahme durch das Hufbaden unterstützt. Die Konzentration des Hufbades und die Einwirkzeit werden jeweils individuell ermittelt. Das Hufbad unterstützt den Hufbearbeiter in der Form, dass ein unblutiges Schneiden, d.h. das Entfernen der Hufkrebsmasse erfolgen kann. In regelmäßigen Abständen kann so die unblutige Entfernung der oberen abgestorbenen Zellschichten erfolgen. Der folgende Film zeigt die sanfte Entfernung der abgestorbenen Krebsschichten und Wiederherstellung der normalen Hufkontur durch den Hufschmied.
Startbild vom 11.01.2021, Filmaufnahme vom 19.01.2021:

 

 

Diese Prozeduren werden solange beibehalten, bis sich der gesamte Huf komplett von innen heraus erneuert hat, ohne dass neues, entartetes und schnell wucherndes Gewebe nachwächst. Bei unserem Ansatz wird der Organismus grundsätzlich ganzheitlich betrachtet. Dazu ist es wichtig, die Versorgung mit essentiellen Spurenelementen, Vitaminen und speziellen Nährstoffen sicherzustellen, wie es mit der täglichen Gabe von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln tatsächlich gelingt.

Abhängig vom Besserungszustand werden alle notwendigen Maßnahmen regelmäßig angepasst und möglicherweise die Strategie verändert. D.h. wir bleiben in regelmäßigem Kontakt und lassen unsere Schützlinge nicht allein mit ihren Sorgen und Problemen!

Aber eines sei allen Pferdehaltern ans Herz gelegt: gerade bei Hufkrebs zählt jeder Tag! Wer zu lange abwartet mit einer notwendigen Maßnahme, verschlechtert rasant die Chancen auf eine Normalisierung der Hufproblematik. Und wer dann noch versucht, mit irgendwelchen Hausmittelchen nochmal etwas zu versuchen: unsere Erfahrung sagt, es kann nur schlimmer werden. Selbst dann, wenn z.B. nach der Anwendung von Pasten und Cremes die Oberfläche augenscheinlich wieder optisch aufgehübscht erscheint:

der Krebs schlummert darunter und kommt in jedem Fall zurück!

 

Bei Hufkrebs handelt es sich um eine systemische Erkrankung. 

Zögern Sie also nicht und werden aktiv..

 

 

 


 

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