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Infoportal für Hufkrebs und andere Hufkrankheiten

Hufkrebs: Die Behandlungsmethoden

Weder Tierärzte noch Hufschmiede haben leider bislang sichere und zufriedenstellende Behandlungsmethoden gefunden, diese Krankheit zu heilen. Zumeist werden die Wucherungen großflächig ausgeschnitten, wobei das Pferd viel Blut verliert und erhebliche Qualen erleiden muss. In der Klinik (im Idealfall!) oder auch bei manchen Hufschmieden, die sich dazu berufen fühlen, kostet diese radikale „Behandlung“  schnell einige (Zehn-)Tausend Euro und das Pferd muss nach langem Leiden dann häufig trotzdem getötet werden.

 

Denn mit dem reinen Wegschneiden können die Ursachen nicht bekämpft werden, da zudem nicht sämtliches entartete Gewebe erreicht werden kann. Auch der möglicherweise ursächliche Bakterien- oder Virenbefall wird damit nicht beseitigt! Im Gegenteil: die Erreger können sich durch tiefes Schneiden in das lebende und blutige Gewebe noch schneller im Organismus verbreiten und noch schlimmeren Schaden anrichten..

Und das standardmäßig stattfindende luftdichte Verschließen der Wunde mit Druckverband – und oft mit Deckeleisen – ist eine Methode, die definitiv gegen sämtliche Regeln der Wundversorgung verstößt.

 

Eine weitere brachiale Methode, die mangels Alternativen schon im frühen Mittelalter angewendet wurde, ist das Ausbrennen des Hufes. Somit soll scheinbar das stark wuchernde Gewebe abgetötet werden. Im Rahmen dieser schmerzhaften Prozedur kann das nur teilweise gelingen, denn der Herd der Wucherungen steckt meistens tiefer im Huf und kann gar nicht erreicht werden. Es verwundert somit nicht, dass das Pferd den Huf später nicht mehr freiwillig gibt. Nachbehandlungen können dann nur noch unter Sedierung vorgenommen werden. Da das nicht möglich ist, ist auch das Schicksal des Tieres besiegelt, denn der Hufkrebs kommt unweigerlich zurück!

 

Andere Pferdebesitzer und -pfleger versuchen oft vergeblich, zunächst mit alten Hausmittelchen wie schwermetallhaltigen Kupferverbindungen (blaues Kupfersulfat/Kupfervitriol), mittlerweile auch versetzt mit weiteren stark toxischen und umweltgefährdenden Mischungen, das Problem in den Griff zu bekommen. Dabei ist mittlerweile bekannt, dass kristalline Substanzen (Salzverbindungen, z.B. Kupfersalze) die Zellneubildung (Epithelzellen) beeinträchtigen bzw. sogar verhindern können.

 

Was manchmal bei beginnender Strahlfäule helfen kann, wirkt bei einer Hufkrebserkrankung natürlich nicht und dabei wird stets kostbare Zeit verschenkt.

 

Oft wird auch von geheimnisvollen Pasten berichtet, die aber die betroffenen Stellen nur verätzen und abdecken. Auch wenn scheinbar kurzfristig Besserung auftreten sollte, die Zellen wuchern unter der Decke weiter und suchen sich ihren Weg ins Innere des Hufes bzw. auch unter die Wand. Der Hufkrebs kommt dann später in der Regel mit aller Wucht und Stärke an anderer Stelle zum VorscheinDas Problem wird mit solchen Maßnahmen ständig nicht behoben, sondern extrem verschlechtert. Auch das standardmäßig zur Desinfektion eingesetzte Iodoform in Diethylether, besonders nach tiefgreifenden Huf-Operationen,  trägt leider nicht zur gewünschten Besserung der Hufkrebssituation bei!

 

Das trifft besonders auf eine immer häufiger angewendete Methode zu, die als fatale Fehlbehandlung angesehen werden muss. Es handelt sich hier um ein hochkonzentriertes Imaverol-Hufbad. Imaverol kommt üblicherweise in stark verdünnter Form zur Bekämpfung von Pilzinfektionen zum Einsatz. Als Hufbad bei Hufkrebs angewendet hat es jedoch eine absolut verheerende Wirkung.

 

Es ist mittlerweile bekannt, dass sich viele Tierärzte und Hufschmiede dieses Themas nicht gerne annehmen, denn die Heilungschancen für dieses Krankheitsbild sind bislang als eher äußerst gering einzuschätzen, mangels sicherer Behandlungsmethoden. Eine Garantie auf Heilung kann deshalb stets ausgeschlossen werden.

 

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Wer sein Tier schonend und nachhaltig von Hufkrebs befreien möchte, braucht abhängig vom Grad des Befalls viel Geduld und auch ein wenig Geld, wenngleich auch weniger als bei einer Behandlung in der Tierklinik. Das Pferd kann regelmäßig ohne Sedierung (!) und in seiner gewohnten Umgebung betreut und versorgt werden. Tierarzt und Hufschmied sollten regelmäßig den Stand der Dinge kontrollieren, wobei der wichtigste Ansprechpartner aber der geschulte Hufbearbeiter sein muss.

 

Der Hufschmied muss nämlich regelmäßig im Abstand von 10 bis 14 Tagen vor Ort sein, um das Gewebe zu entfernen, also abschälen bzw. abschneiden, welches als entartetes, gewuchertes Gewebe am Huf nichts mehr zu suchen hat. Dies muss nach und nach, Schicht um Schicht erfolgen, damit nicht zu tiefe, blutende Schnitte vorgenommen werden müssen.

 

In enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit erfahrenen, geschulten Hufschmieden, bzw. Hufbearbeitern und Tierärzten können pflichtbewusste Pferdehalter mit dieser einzigartigen, neuen Methode ihre leidenden Pferde endlich selbst pflegen und dafür sorgen, dass es ihnen bald wieder besser geht..

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