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Infoportal für Hufkrebs und andere Hufkrankheiten

Hufkrebs: Die Ursachen

 

Eine genetische Disposition kann grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass die Ernährung eine zentrale Rolle spielen kann. Zu fettes Futter bzw. Kraftfutter, insbesondere für Pferde, die keine Höchstleistungen erbringen müssen, kann Symptome einer Fehlernährung hervorrufen und den Stoffwechsel negativ beeinflussen. Vitamine und Spurenelemente spielen möglicherweise eine besondere Rolle, insbesondere auch die verstärkte Zufütterung von Beta-Carotin (Vitamin A, Retinol und Retinylester: Retinylacetat, Retinylpalmitat u.a.) in Kombination mit einem deutlichen Mineralmangel, besonders Zink, Selen, Cobalt.

Darüberhinaus sind die Haltungsbedingungen mithin ein entscheidender Faktor, denn wenn Hufe ständig dem feuchten Milieu ausgesetzt sind und z.B. nachts nicht abtrocknen können, dann sind die Voraussetzungen für Bakterienbefall, speziell beginnend im Bereich des Strahls, ideal (übrigens auch für Pilzinfektionen im Bereich der Lamellenschicht, weiße Linie..). In Proben der von Hufkrebs befallenen Stellen kann regelmäßig starker Bakterienbefall (besonders: Treponemen) nachgewiesen werden.

Während ein geschwächtes Immunsystem leicht bakterielle Infektionen bzw. auch Pilzbefall zulässt, können solche Vorerkrankungen möglicherweise ein Türöffner für den Hufkrebs sein. Der Auslöser für die krebsartigen Wucherungen sind hauptsächlich spezielle Bakterien (Treponemen), die allerdings nicht identisch sind mit den Fäulnisbakterien, die regelmäßig in feuchter, anaerober Umgebung die bekannte Strahlfäule erzeugen.

Einige Subspezies von Treponemen sind erwiesenermaßen hufpathogen!

Länger anhaltende Strahlfäule kann somit die Eintrittsforte für Treponemen sein, die dann die bekannten Sympthome hervorrufen können.

Grundsätzlich ist Hufkrebs nicht immer schnell und sicher diagnostizierbar, weil sich mitunter das Gewebe unterhalb der Oberfläche relativ lange Zeit unerkannt vermehren kann, dann urplötzlich nach außen tritt und schließlich nicht mehr zu übersehen ist.

 

In zahlreichen Proben von Hufgewebe unserer Hufkrebsfälle konnte starker Treponemenbefall festgestellt werden. Im folgenden Fachartikel werden die Zusammenhänge zwischen Treponemenbefall und Hufkrebs beschrieben:

 

 


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