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Infoportal für Hufkrebs und andere Hufkrankheiten

Forschung & Entwicklung

Zum Thema Hufkrebs wird seit Jahren geforscht, insbesondere in Universitätskliniken, die teils mit erheblichen Fördermitteln und entsprechendem Personal arbeiten können. Das bisherige Fazit ist jedoch ernüchternd, da trotzdem noch immer auf Behandlungsmethoden zurückgegriffen wird, die dem Tierwohl klar entgegenstehen, den Tierhalter bzw. die OP-Vericherungen viel Geld kosten, und: nicht weiterhelfen.

 

Nur ein geringer Anteil der operierten Patienten mit Hufkrebs kann wohl als geheilt betrachtet werden, und selbst diese Fälle werden kaum noch am Pferdesport teilnehmen. Zu viel vom kostbaren und gesunden Hufbereich wird weggeschnitten und kann dann nicht mehr adäquat nachwachsen. Die ursprünglichen Huffunktionen bleiben nachhaltig gestört. Das kann heute kein seriöser Tierarzt mehr bestreiten. Aber möglicherweise setzt langsam ein gewisses Umdenken ein..

 

Im Gegensatz dazu hat das kleine Team um Thomas Hautkappe innerhalb weniger Jahre und mit kleinem Budget eine Methodik zur Behandlung von Hufkrebs entwickelt, die bisher bei den meisten Fällen, und sogar bei hoffnungslosen, mehrfach voroperierten Pferden, durchschlagenden Erfolg erzielen lässt.

 

Die grundlegend andere Sichtweise des Teams auf die Hufkrebsproblematik, die anders als bei den meisten Veterinären, den Blick auf die wichtigen Zusammenhänge nicht versperrt, erkennt die Erkrankung als systemisches Problem und setzt entsprechend dort an.

 

Die wesentlichen Erkenntnisse sind:

– bakterielle Erreger als Auslöser
– geschwächtes Immunsystem
– ggfs. genetische Vorbelastung
– ggfs. ungünstige Haltungsbedingungen
– mechanische Probleme im Bereich des Hufs

 

Die Vorgehensweise umfasst entsprechend mehrere, parallel durchzuführende Maßnahmen:

– örtliche Behandlung: Hufbad, Hufbearbeitung
– Hygienemaßnahmen: Umfelddesinfektion, Hufschuhe
– Innere Behandlung: Nahrungsergänzung, ggfs. Medikation

 

Es versteht sich von selbst, dass die unterschiedlichen Aspekte der Maßnahmen ständiger Forschung und Optimierung unterliegen. Insbesondere die Entwicklung und Weiterentwicklung der verschiedenen Multikomponenten-Hufbäder wird stetig vorangetrieben und steht kurz vor der nächsten Innovation:

 

– Aktivierung der flüssigen Phase und Beschleunigung des Badeprozesses – 

 

Das spart Zeit und verkürzt den Heilungsprozess immens, was zu einer deutlichen Entlastung des erkrankten Pferdes führt.

 

 

 

Die Formulierung der äußerst effektiv wirkenden Hufbäder als langwirkendes Gel war folgerichtig nur eine Frage der Zeit, denn die Nacht als „Quasi-Badezeit“ zu nutzen macht durchaus Sinn. Je länger die Einwirkzeit, desto günstiger der Heilungsverlauf.

 

 

 

Gerade bei Hufkrebswachstum unter der Wand kann es notwendig werden, Teile der betroffenen hohlen Wand zu entfernen. Das birgt stets das Risiko einer Beeinträchtigung der Stabilität des gesamten Hufes. Aus diesem Grunde hat die schonende Freilegung betroffener Bereiche absolut höchste Priorität. Der innovativste Weg bei der ATH-Bademethode war von Anfang an immer derjenige, der die geringste Beschädigung des tragenden Elementes mit sich bringt. Anstatt der großflächigen Entfernung von Teilen der Wand wird möglichst nur „minimalinvasiv“ eine bzw. mehrere kleine Bohrungen angebracht, so dass das Hufbad auch an verborgene, schlecht bis gar nicht zugängliche Stellen heranreichen kann. Auch diese Arbeit muss von einem erfahrenen Hufbearbeiter mit ruhiger Hand durchgeführt werden, was bei unserem Hufschmied eben der Fall ist.

 

Eine wirkungsvolle Nahrungsergänzung ist auf dem Markt schwierig, trotz eines unübersichtlichen Überangebots, zu finden. Somit lag es nahe, eigene Formulierungen zwecks Zufuhr von Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen zu finden, da die Immunabwehr eines geschädigten Organismus Unterstützung braucht. Der heutigen Hauptnahrung fehlt es aufgrund heruntergewirtschafteter Böden und einer Dauerüberdüngung an wichtigen und lebensnotwendigen Inhaltsstoffen, was zu einer Fehlernährung führt. Das betrifft allerdings nicht nur unsere tierischen Mitbewohner, sondern auch den Menschen explizit.

Und somit lag es auch hier nahe, eine geeignete Formulierung auf natürlicher Basis unter Zusatz bekömmlicher und nicht reaktiver Mineralsalze und Vitamine zu kreieren.

 

Seit 2023 wird das Team, und das wäre das vorerst letzte Puzzleteilchen im System, durch eine renommierte Wissenschaftlerin unterstützt, die ihr Wissen aus dem forschenden Veterinärbereich nicht nur dem Team bereitstellt, sondern auch Tierärzten und Kliniken bei der medizinischen Versorgung unserer speziellen Fälle beratend zur Seite steht.

 

Ihrer akribischen Arbeit ist letztlich zu verdanken, dass dem Ansatz der Infektion durch Treponemen beim Hufkrebs energisch nachgegangen wird und eine medikamentöse Behandlung bei den extremen Fällen* erfolgen kann, die standardmäßig nicht auf dem Plan der Veterinärmediziner steht, warum auch immer..

 

*bei sehr starkem Befall des Pferdes durch die Erreger kommt die Bademethode in einigen Fällen an seine Grenzen und es muss ein spezielles Antibiotikum verabreicht werden

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass in allen wichtigen Teilbereichen unserer Arbeit ständig die Weiterentwicklung und Optimierung im Vordergrund steht. Jeder Fall von Hufkrebs stellt sich anders dar und bedarf einer kompetenten Beratung durch unser Team.

Das in den Jahren gesammelte umfangreiche Fachwissen über Hufinfektionen, speziell auf dem Feld des Hufkrebses, geben wir mittlerweile in Schulungen und Vorträgen an interessierte Kreise weiter, in der Hoffnung, dass vielen betroffenen Pferden zukünftig viel Leid erspart bleiben kann.

 

Es ist davon auszugehen, dass mittelfristig das ATH-Badeverfahren zum internationalen Standard bei der Hufkrebsbehandlung werden wird und im Rahmen verschiedener wissenschaftlicher Publikationen deren zuverlässige Wirkweise belegt werden kann.

Stand: 22.04.2024

 

 


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