(Synthetisches) Vitamin A in der Ernährung von Mensch und Tier
Alles nur Zufall oder gibt es tatsächlich einen relativ engen Zusammenhang zwischen bestimmten Futtermitteln und der Entwicklung von Hufkrebs?
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Bezeichnenderweise wurde für den Menschen, insbesondere für Ältere und Frauen nach der Menopause, bereits 2009 durch die EFSA eine Halbierung des Maximalwertes empfohlen, da man von negativen Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel ausgeht.
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Die Frage, die wir uns in diesem Zusammenhang stellen, ist folgende:
Welche weiteren Auswirkungen auf den Stoffwechsel ergeben sich möglicherweise noch, wenn das (lange im Körper gespeicherte synthetische Vitamin A, das ein Pferd aus natürlicher pflanzlicher Nahrung so nicht aufnehmen würde), tatsächlich in der Lage wäre, den über die Aufnahme von Vitamin D geregelten und hormonell über die Nebenschilddrüsen und die Schilddrüse gesteuerten Calcium-Phosphor-Haushalt bei Mensch und Tier negativ zu beeinträchtigen, wovon man hier offensichtlich ausgeht?
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Blutuntersuchungen ergeben nicht selten schlechte Leberwerte, woraus gefolgert werden könnte, dass es ggf. zu einer Überlastung der Leber (Hauptspeicherorgan) kommt.
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Unsere praktischen Beobachtungen legen zudem den Schluss nahe, dass es am Huf zu einem Versagen der Hautbarrieren kommt, der eigentliche Zweck des Vitamins A (Epithelschutz) also in das genaue Gegenteil umschlägt!
Dazu passt auch die Feststellung, dass viele an Hufkrebs erkrankte Pferde zwar einen guten bis üppigen Futterzustand, jedoch kein gutes Haarkleid aufweisen.
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Zur Publikation der EFSA gehts hier:
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