05.03.2020

„Mein Pferd braucht kein Kraftfutter“, „in gutem Heu ist alles drin“ oder „bei Hufkrebs sollte man doch ohnehin kein Kraftfutter geben“ sind typische Halbwahrheiten, die wir leider immer wieder zu hören bekommen.

Die erschreckenden Ergebnisse der laborchemischen Haaranalyse eines Kaltblüters, der über 1,5 Jahre hinweg nur mit Heu gefüttert wurde, sagen leider etwas völlig anderes. Solche Haaranalysen liefern uns wichtige Informationen über Mineralien und Spurenelemente und decken einen wesentlich längeren Zeitraum ab als eine Blutanalyse, die bei diesem Pferd interessanterweise nur einen Selenmangel ergeben hatte.

Ohne eine intakte Darmflora, die bei solch unterversorgten Pferden nicht gegeben sein kann, gibt es auch keine gesunden Hufe, da das gesamte Immunsystem geschwächt ist.
Wenn – aus welchen Gründen auch immer – nur Heu gefüttert wird, muss zumindest eine Ergänzung durch Mineralien erfolgen, was vielfach vergessen oder ignoriert wird.

Die zunehmende Zahl von Hufkrebsfällen und die bei diesen Pferden festgestellten typischen Mängel unterstreichen dies. Hufkrebs ist nach unseren Feststellungen nicht die Folge einer Über-, sondern einer Unterversorgung in bestimmten Bereichen.

 

 

Entgegensteuern kann man in solchen Fällen durch eine ausgewogene Ernährung und zusätzlicher Gabe von Nahrungsergänzungsfutter.

Durch Nahrungsergänzungsfutter Typ I mit Biotin/Cobalt/Zink wird eine gesunde Darmflora hergestellt und essentielle Vitamine und Spurenelemente werden zugeführt. Typ I enthält eine erhöhte Konzentration an Kobalt (zur körpereigenen Herstellung von Vitamin B12) und Zink (gegen Mangelerscheinungen im Bereich Fell- und Hufwachstum). Die positiven Ergebnisse können häufig bereits nach ein bis zwei Wochen bemerkt werden an Fellglanz und Wohlbefinden des Pferdes. Typ I ist auch für Esel geeignet, wobei eine geringere tägliche Menge verabreicht werden kann.

 


Infos und Vertrieb: ATH-HORSECARE