15.06.2021

Das heutige Hauptfutter für die Ernährung von Pferden und anderen Huf- und Klauentieren enthält bekannterweise kaum noch die notwendigen Nährstoffe und Spurenelemente, die der Organismus für eine optimale Entwicklung benötigt. Aus diesem Grunde leiden viele Tiere, abhängig von ihrer individuellen Lebenssituation und Haltungsform an Krankheiten, die auf Mangelerscheinungen zurückzuführen sind. Insbesondere bei Mineralmangel wird standardmäßig auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen, die spezielle Mineralien in Form von Metallsalzen in hoher Konzentration enthalten. Die gezielte Zugabe zum Hauptfutter kann somit Defizite ausgleichen und den Stoffwechsel wieder in die richtige Balance bringen.

Leider wird ein Mineralmangel oft erst spät erkannt, wenn das Tier bereits an einer schwer zu behandelnden Krankheit leidet und der Tierarzt Gegenmaßnahmen einleiten muss. Immer öfter handelt es sich dabei um Haut-, Fell- und Hufprobleme, die sich in unterschiedlichster Weise bemerkbar machen.

Zink ist beispielsweise ein besonderer Player im Stoffwechsel. Wenn ein Zinkmangel vorliegt, und das ist oft der Fall, dann spielt der Organismus nicht mehr mit. Eine von verschiedenen Folgeerkrankungen ist eben Hufkrebs. Die Hinweise verdichten sich immer stärker, dass es sich hier um eine komplexe Stoffwechselkrankheit handelt, die unterschiedliche, meist mehrere Ursachen gleichzeitig hat. Hufkrebs kann auch in Form von „Schüben“ auftreten. Leider glauben viele „Experten“, dass es ausreicht, den befallenen Huf weitgehend auszuschneiden, und der Krebs wäre besiegt. Das Gegenteil ist häufig der Fall. Mitunter kann beobachtet werden, dass ein augenscheinlich ausgeheilter Hufkrebs wieder ausbricht (Rezidiv!), z.B. nach dem Anweiden im Frühjahr. Auch die Fälle von trächtigen Stuten (veränderte Hormonsituation!) sind auffällig, da sich hier der Hufkrebs besonders hartnäckig hält.

Neben der örtlichen Entfernung der mutierten Zellen, die teils blumenkohlartig aus dem Huf herauswachsen oder sich auch direkt unter der Wand breitmachen, ist mittlerweile die zusätzliche Gabe von hochdosierten Zinkprodukten als Nahrungsergänzung – neben geeigneten weiteren Produkten – die Standardmethode bei der Behandlung von Hufkrebs und anderen Erkrankungen.

Die Symptome für einen Zinkmangel können vielschichtig sein, hier ein kleiner Auszug:

  • schlechter Fellwechsel,
  • Hufprobleme (Hufkrebs!, Strahlfäule),
  • stumpfes Fell,
  • Juckreiz und Schuppenbildung,
  • Mauke,
  • verzögerte Wundheilung,
  • Neigung zu Ekzemen,
  • chronische Verdauungsstörungen (Kotwasser, Durchfall, Abmagerung),
  • Wachstumsstörungen,
  • geschwächtes Immunsystem,
  • Parasitenbefall,
  • Augenprobleme usw..

Für den Halter eines Pferdes stellt sich aber regelmäßig ein besonderes Problem: welches der vielen verfügbaren Produkte sollte es sein? Die Auswahl ist riesig und der Laie blickt nicht durch!

Was auffällt ist aber stets, dass die Nahrungsergänzungsmittel, egal für welchen Zweck sie ausgelobt werden, oft sehr ähnlich sind und kaum eine Unterscheidung zulassen. Ein besonderes Problem stellt sich in der Beschaffenheit der Produkte. Hier finden sich fast ausschließlich Mittel in Pulverform, wobei die reinen Chemikalien gemischt und abgefüllt wurden. Über das Hauptfutter gestreut muss nur einmal ein heftiger Windstoß aus den Nüstern entweichen und das Pulver ist im Raum verteilt.

Wie auch immer, es geht aber besser!

Was ist nun der Unterschied zu den Produkten von Dr. Oelschläger NaturaTrade? Die erste Auffälligkeit liegt schon in der Beschaffenheit der Futtermittel. Sie stauben nicht, da stets ein gewisser Feuchtigkeitsanteil in Verbindung mit bindenden, mineral- und nährstoffreichen Zutaten enthalten ist, die auch noch eine hervorragende geschmackliche Komponente mitbringen.

Die Mischungen sind in fester Granulatform oder auch als dickflüssige Nahrungsmittel – je nach Produkt – verfügbar. Die Auswahl der Inhaltsstoffe wird sorgfältig getroffen, denn ein Pferd ist kein Chemiewerk. Organische Komponenten werden mit den Nährsalzen, welche den Hauptanteil der Mineralien zuführen, derart kombiniert, dass die Verdauung nicht gestört sondern angeregt wird.

Abhängig von der Funktion der Zusatzstoffe werden bei Dr. Oelschläger NaturaTrade bevorzugt organisch gebundene Salze eingesetzt, natürlich mit Ausnahme der klassischen Salze wie Natriumchlorid (Kochsalz) oder Kaliumchlorid (Kalisalz).

Nicht zu vernachlässigen ist, dass alle wasserlöslichen Komponenten schon beim Mischprozess mit Wasser in Berührung kommen, nicht erst in Maul und Verdauungstrakt des Tieres. Denn hier können durchaus auch chemische Reaktionen ablaufen, die im Pferdemaul nichts zu suchen haben. Und exothermische (wärmeerzeugend) Reaktionen bei Kontakt mit Wasser bzw. Schleimhaut sind hier nur der harmlosere Fall.

Unser MelaZin forte zum Auffüllen der Zinkreserven im Gewebe ist beispielsweise angereichert mit bis zu 9% Melasse, was die Verdauung und die Aufnahme der Mineralien fördert. Die Mineralsalze sind bereits in wässriger Flüssigkeit aufgelöst und können schon frühzeitig während des Verdauungsprozesses verwertet werden. Unangenehme chemische Nebenreaktionen im Verdauungstrakt des Pferdes bleiben somit aus.

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Und wer schließlich noch Bedenken bzgl. des Melasseanteils hat: bei einer täglichen Gabe von ca. 20 bis 30g MelaZin forte werden weniger als drei Gramm Melasse zugeführt! Dabei ist Melasse ein sehr hochwertiger, mineralhaltiger und gesunder Nährstoff, der über viele Jahrzehnte Arbeitspferde in aller Welt hervorragend ernährt hat. Arbeitspferde wohlgemerkt.. Und wenn der Mensch mehr Melasse und weniger weißen Auszugszucker verzehren würde, dann gäbe es sicher nicht so viele Zivilisationskrankheiten.

Wir empfehlen MelaZin forte in Kombination mit BioCoZin Müsli, damit insbesondere bei Hufkrebs ein nachhaltigeres Gesunden der leidenden Tiere forciert werden kann..

 

 


Anmerkung:
Die Nahrungsergänzungsmittel von Dr. Oelschläger NaturaTrade sollten nicht zeitgleich mit Produkten anderer Hersteller, die ebenfalls als Nahrungsergänzung dienen, verfüttert werden. Die Wirkung der Inhaltsstoffe könnte dadurch abgeschwächt bzw. auch gänzlich neutralisiert werden. Bei direktem Mischen von Nahrungsergänzungsmitteln unterschiedlicher Herkunft können unerwünschte Reaktionen und Nebenwirkungen  grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden.