Weihnachten – Ein kleiner, persönlicher Jahresrückblick, mit gemischten Gefühlen:

Wir sind wirklich überwältigt, wieviele Pferdebesitzer/innen aus dem In- und Ausland zu Weihnachten an uns gedacht und uns für unsere Unterstützung gedankt haben. Wir können diesen Dank nur zu gern zurück geben, denn der Heilungserfolg bei Hufkrebs bedingt eine entsprechende Pflege und Disziplin im heimatlichen Stall.

Viele der Hufkrebs-Fälle, mit denen wir in diesem Jahr zu tun hatten, sind inzwischen längst abgeschlossen, die Pferde sind wieder topfit.

Die meisten dieser Tiere waren zuvor nach klassischer Methode operiert worden und hatten anschließend erneut massiven Hufkrebs ausgebildet.

Die tierärztliche Diagnose lautet in solchen Fällen dann meistens „Euthanasie“, wie auch im hier dargestellten Beispiel eines Dressurpferdes, dessen Besitzerin sich mit dem durch eine münsterländische Klinik ausgesprochenen Todesurteil jedoch so gar nicht abfinden wollte und durch eine Freundin auf unsere Produkte aufmerksam gemacht wurde. Der weitere Verlauf dürfte anhand der beigefügten Fotos ersichtlich sein und wenn die Besitzerin uns schreibt, die Erhaltung und Gesundung ihres Pferdes sei „ihr schönstes Weihnachtsgeschenk“, dann ist das einerseits natürlich der schönste Lohn für unsere Arbeit, wenngleich die Behandlung natürlich noch nicht abgeschlossen ist. Wir haben hier aber keinerlei Zweifel an einer völligen Gesundung, zumal es sich hier um einen „normalen“ Strahlkrebs handelt und wir täglich mit viel schwierigeren Fällen zu tun haben, bei denen teilweise nur noch Fragmente eines Hufs vorhanden sind.

Andererseits, eben weil dieses Krankheitsbild eigentlich gar nicht so massiv ist und der betreffenden Klinik bzw. deren Hufschmied die Effektivität unserer Produkte nicht unbekannt ist, sind wir über eine solche Vorgehensweise mehr als irritiert. Letztlich ist der Tierarzt bzw. in schwerwiegenderen Fällen die vermeintlich spezialisierte Tierklinik die Person bzw. Instanz des Vertrauens, an die sich der Pferdebesitzer in seiner Not richtet. Wenn konventionelle Verfahren nicht helfen und Alternativen bekannt sind, sollte dann der Besitzer hierüber nicht auch informiert werden, bevor solch ein finales Urteil gesprochen wird? Oder geht es nur noch um Geld?

Wie dem auch sei: auch für diesen Wallach wird es (zumindest nicht wegen des Hufkrebses) nicht das letzte Weihnachten sein, das er bei seiner Besitzerin erlebt.

Bei dieser Gelegenheit einmal ein großer Dank an mein unermüdliches Team: Ron Latus, der vor Ort alles möglich macht, Dr. Andreas Oelschläger NaturaTrade, der immer auf meine Sonderwünsche eingeht und meine Frau Andrea Hautkappe, die die gesamte organisatorische Arbeit für Reitsportartikel und ATH-Horsecare-Produkte erledigt.

Thomas Hautkappe
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