Wenn die „Seuche“ richtig explodiert..

Bilder eines erst 3,5 jährigen Warmblüters aus Österreich. Normale, ordentliche Aufzucht, bislang gesundheitlich völlig unauffällig.

Als uns der Besitzer dieses jungen und vielversprechenden Pferdes Ende Dezember anrief und die ersten Fotos schickte (Nr. 1-3), saß der Schock bei ihm natürlich tief.

Umso größer ist inzwischen die Freude und Erleichterung, dass die von uns – mit wissenschaftlicher Unterstützung – vorgeschlagene Therapie einschlug wie eine Bombe und sich der Zustand des Pferdes von Tag zu Tag drastisch und deutlich sichtbar verbesserte.

Selbstverständlich wurde hier NICHTS „operiert“. Dafür wäre, speziell am Vorderhuf, auch gar keine ausreichende Substanz vorhanden gewesen.

Fotos 4 und 5 vermitteln einen ersten Eindruck der in diesem Fall wirklich rapiden und fantastischen Entwicklung. Wir hoffen, in den nächsten Tagen komplettere Aufnahmen zu bekommen. Das Pferd wird weiterhin täglich mit Revital K gebadet, bis die Hufe vollständig wiederhergestellt sind.

Quälende Fragen, die sich Besitzern solch junger, schwerst erkrankter Pferde immer wieder stellen, sind natürlich „Woher kommt das? Und warum hat es keiner der anderen aus der Gruppe, nur dieser“.

Die Antworten liegen für uns inzwischen auf der Hand: sie bekommen die entsprechenden Erreger bereits von der Mutter. Ob und wann die Erkrankung ausbricht, hängt vom Zustand des ohnehin fehlgeprägten Immunsystems und von äußeren Einflüssen ab.

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